Aktuelle Infos zum Eisregen
Aufgrund der langen Kälteperiode und Temperaturen im zweistelligen, negativen Bereich ist vielerorts in den letzten Tagen der Boden gefroren. Das Hoch, welches uns diese trockene und sehr kalte Periode bescherte, zog nun aber langsam nach Osten ab und machte wieder Platz für Frontensysteme aus Westen.
Die Warmfront von Tief YUKON brachte nun heute vor alle von der Pfalz und dem Saarland bis hin zur Nordsee bereits markanten Eisregen. Selbst bei positiven Temperaturen wurde es stellenweise glatt. Die Temperaturkarten geben Ausschluss: Während es also in einer Höhen von etwa 2 Meter bereits Plusgrade gab, waren die Böden stellenweise noch gefroren.
Der gefallen Regen fror hier dann an Ort und Stelle an und bildete eine dünne Eisschicht bzw. Glatteis.
Ja Eisregen pic.twitter.com/EioVShjwbn
— T (@KingMoehwald) February 15, 2021
Hier im Lipperland…#Eisregen pic.twitter.com/CrHwCSizeY
— Egre Lubee 🇪🇺💛 (@EGreLuBee) February 15, 2021
Warmfront verlagert sich nach Osten
Wie das Radarbild zeigt, verlagert sich das Niederschlagsband der Warmfront nun im Tagesverlauf immer weiter nach Osten. Somit muss in den kommenden besonders von Hamburg in Richtung Süden bis nach Stuttgart stellenweise mit Glatteisgefahr gerechnet werden.
Hier auch nochmal unsere aktuellen Warnungen:
Am Abend und in der Nacht erreicht der Niederschlag dann den Osten und Nordosten des Landes. Hier handelt es sich aufgrund der deutlich kühleren Temperaturen in der Höhe aber um Schnee. Erst in der Nacht kann der Schnee stellenweise in gefrierenden Regen und anschließend in Regen übergehen.
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