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Giro 2019: Königsetappe ohne König

Aufgrund des schlechten Wetters musste die diesjährige Giro d’Italia ohne Gaviapass auskommen. Zu den ungeheuren Schneemassen machte die Lawinengefahr einen Strich durch die Rechnung. Die Königsetappe führte somit nicht über den höchsten Punkt des Rennens, dennoch hatte es die 16. Etappe in sich.
Image by pasja1000 from Pixabay
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Die heutige Etappe der Giro d’Italia hätte über den rund 2.650 m hohen Gaviapass bei Bormio führen sollen, doch daraus ist nichts geworden: Meterhoch türmt sich dort noch der Schnee.
Zwar wurde in den vergangenen Tagen versucht, den Pass von den Schneemassen zu befreien, doch das anhaltend schlechte Wetter sorgte für weiteren Schneenachschub. In der Folge stieg die Lawinengefahr – ein zu großes Risiko. Somit wurde die 16. Etappe über den Mortirolopass (1.852 m, südlich von Bormio) nach Ponte di Legno umgeleitet. Trotzdem hatte es die Etappe in sich, immerhin mussten auf 194 km Länge satte 4500 Höhenmeter überwunden werden.

 

So sah die Auffahrt zum Passo di Gavia im Vorjahr bei der Giro 2018 aus:

 

Quelle Titelbild: pasja1000 auf Pixabay.com