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Kräftige Gewitter und Regenfälle erwartet

Das Tief Zorro verlagert in den kommenden Stunden seinen Schwerpunkt von der Schweiz nach Tschechien. In seinem Umfeld sind am Nachmittag und Abend kräftige Gewitter möglich. Zudem ist am Montag ergiebiger Regen prognostiziert.
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+++ UPDATE 22:50 UHR +++

Die Gewitter haben den Bayerischen Wald erreicht. Mit einer  Geschwindigkeit von 50 bis 60 km/h ziehen diese weiter in Richtung Tschechische Republik. Lokal gehen kräftige Regenschauer nieder, so wurden in Scheyern im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm innerhalb von einer Stunde über 13 Liter pro Quadratmeter gemessen.

Gewitterlinie von Straubing bis Weiden in der Oberpfalz © NOWCAST/UBIMET

+++ UPDATE 21:00 UHR +++

Die Gewitter über dem Süden haben sich wie angekündigt verstärkt, inzwischen sind sie auch hochreichend bis -60°C Wolkenobergrenzentemperatur. Es gilt je höher die Wolkentürme, desto kräftiger ist das Gewitter und -60°C bedeutet so etwa 12000 Meter hoch. Bei den Blitzen ist zudem die kräftigste Zelle bei Augsburg zu erkennen. Hier muss mit Hagel gerechnet werden.

Satellitenbild von 20:55 Uhr © EUMETSAT und Blitze ©NOWCAST/UBIMET

+++ UPDATE 19:45 UHR +++

Inzwischen hat sich eine kleine Gewitterlinie gebildet. In deren Umfeld muss mit nun mit teils schweren Sturmböen gerechnet werden.

Radarbild von 19.40 Uhr © DWD/UBIMET

+++ UPDATE 19:00 UHR +++

An der Schwäbischen Alb verstärken sich nun die Gewitter. Vorsicht Sturmböen und Starkregen möglich.

Blitze der letzten Stunde © NOWCAST/UBIMET

+++ UPDATE 17:45 UHR +++

Erneut zieht eine Zelle in den äußersten Südwesten der Republik. Starkregen, Sturmböen und Blitzschlag sind möglich. Zudem erste Warnung ‚Rot‘ dabei. Zudem hat sich nun eine Zelle nördöstlich von Reutlingen entwickelt.

Radarbild von 17:45 Uhr © DWD/UBIMET
Blitze um 17.55 Uhr © NOWCAST/UBIMET

+++ UPDATE 17:00 Uhr +++

Eine erste Zelle hat sich im Breisgau gebildet. Es besteht die Gefahr von Starkregen und Sturmböen.

Radarbild um 16:50 Uhr © DWD/UBIMET

 

Übersicht

Erste Gewitter haben sich über dem Osten von Frankreich gebildet und ziehen allmählich in den Südwesten Deutschlands. Hier die Blitze der letzten 2 Stunden. Die Zugrichtung ist mit dem Schwarzen Pfeil angedeutet. Zudem werden sich in den kommenden Stunden Gewitter in der Schweiz bilden und in Richtung Bodensee ziehen (Roter Pfeil). Dann sind Sturmböen, Hagel und heftiger Starkregen möglich. Vom Bodensee aus werden die Gewitter sich dann über das Allgäu bis hin nach Niederbayern ausbreiten.

Blitze über Frankreich in den letzten 2 Stunden. © NOWCAST/UBIMET

In der Nacht wird erwartet, dass die Gewitter allmählich in teils kräftigen Regen übergehen werden.  Der Regen wird in einem Streifen vom Bodensee bis zum Bayerischen Wald auch am Montag tagsüber anhalten. Am Montagnachmittag werden sich dann im Südosten Bayerns erneut teils heftige Gewitter entwickeln. Zudem wird der Regen entlang des Streifens am Nachmittag kräftiger und ergiebig. Besonders im Allgäu sind Mengen um 40 l/m² am Montag möglich. Die Niederschläge lassen dann am Dienstagmorgen nach.

Prognostizierte 24-stündige Regenmenge im l/m² für den Montag. © UBIMET

Quelle Titelbild: Adobe Stock