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Schwere Unwetter in Urlaubsregionen

Während das kräftige Hoch FRAUKE bei uns für ruhiges Wetter sorgt, hat sich an dessen Ostflanke ausgesprochen kalte Luft den Weg ins östliche Mittelmeer bahnen können. Dies wiederum löste die Bildung eines Tiefs über dem südlichen Balkan aus, als Folge davon kam es am Samstag zu einer sehr kräftigen Bora an der kroatischen Adria mit Böen bis zu 200 km/h. Zudem fiel in Griechenland teils kräftiger Schnee, der inzwischen selbst Libyen erreichte.
GFS UBIMET
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Es geht turbulent zu in den Urlaubsdestinationen des östlichen Mittelmeers. Die Bora an der kroatischen Küste wütete vor allem am Samstag und brachte hier verbreitet Böen jenseits der 130 km/h. An der Wetterstation in Makarska  wurden gar extreme 191 km/h gemessen, in Split waren es 176 km/h. Ansich ist man an die Bora hier gewöhnt. Dass es sich um ein stärkeres Ereignis handelte, erkennt man daran, dass diesmal doch einige Schäden aufgetreten sind.

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Währenddessen schneite es in Griechenland bis auf Meeresniveau, in der Ägäis kam es in Verbindung mit dem stürmischen Wind, dem Meltemi, zu blizzardähnlichen Bedingungen. Am Sonntagmorgen verlagerte sich der Schwerpunkt der Unwetter über Malta nach Libyen. Selbst hier fiel in Lagen oberhalb von rund 400 m beachtlicher Neuschnee.

 

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