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Schwere Überschwemmungen in den USA

Im Mittleren Westen der USA gibt es derzeit großflächige Überschwemmungen, die Folge heftiger Regenfälle und der alljährlichen Schneeschmelze. Besonders Eisschollen sind dabei eine Gefahr für Menschen und die Infrastruktur.
Schwere Überschwemmungen in den USA

Viele haben sicher noch die Bilder des Blizzards im Mittleren Westen der USA Anfang der Woche im Kopf. Dieser brachte aber nicht nur kräftige Schneefälle, auch die Temperaturen stiegen nach Monaten des Frosts markant an. Hinzu kam heftiger Regen, der vor allem am Mittwoch und Donnerstag über dem Mittleren Westen gefallen ist.

Die Kombination aus Schneeschmelze und starkem Regen führt nun dazu, dass viele Flüsse über die Ufer getreten sind. Besonders betroffen sind die Bundesstaaten South Dakota, Nebraska, Missouri, Iowa, Wisconsin und Illinois.

Gut zu sehen auch auf folgender Karte: Sie zeigt Flusspegel in den genannten Staaten, die Hochwasser melden. Die violetten Punkte (insgesamt 44) symbolisieren dabei massives Hochwasser, lokal wurden neue Hochwasserrekorde verzeichnet!

Hochwasser in den USA
Hochwasser in den USA

Zahlreiche Menschen wurden evakuiert, 53 Landkreise alleine in Nebraska haben Katastrophenalarm ausgelöst. In den kommenden Tagen rückt nun auch der größte Strom der USA in den Fokus, denn alle jetzt betroffenen kleineren Flüsse münden in den Mississippi.

Tückisches Eis

Besonders gefährlich derzeit sind neben dem Hochwasser an sich dicke Eisschollen, die auf dem Wasser treiben. Sie zerstören unter anderem Brücken, Straßen und Häuser.

Ein paar eindrucksvolle Bilder haben wir für euch zusammengestellt: